Wie Natur bei Depression helfen kann

women in white dress running on green grass field

Irgendwie haben wir es schon oft gehört, dass Grün die Farbe der Gelassenheit ist. Sie soll Entspannung bringen, Ruhe, Inspiration. Und tatsächlich ist es kein Zufall, dass viele Arzt- & Ärztinnenpraxen grüne Elemente haben. Bilder von Küsten, Wäldern und Feldern schmücken die Wände. Und auch ästhetisch finden wir es einfach schön, wenn auf dem Marktplatz Bäume stehen. Straßenränder begrünt sind.
Doch was steckt wirklich dahinter und kann uns die Natur helfen, mentale Erkrankungen zu lindern? Lies hier weiter, wenn du mehr erfahren möchtest.

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Das Wunder der Pause

brown wooden opened door shed

Kennst du das: dein Laptop ist heiß gelaufen, dein Handy fühlt sich viel zu warm an, unter der Motorhaube deines Autos dampft es kräftig?
Fühlst du dich auch manchmal überwältigt, erschöpft und nahe an der Grenze des Möglichen?
Dann lies unbedingt diesen Artikel weiter! Denn hier erfährst du, was dein Handy, Laptop & Auto mit dir gemeinsam haben und warum ihr die gleiche Lösung braucht.

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Staunen statt Cardio

two white daisy flowers in bloom

Ist Rauszeit für dich vor allem mit Sport, Cardio, „etwas schaffen“ verbunden? Damit, eine bestimmte Anzahl von Schritten zu schaffen, Kilometer zu machen, Kalorien zu verbrennen oder zumindest „etwas für die Gesundheit“ gemacht zu haben?

Vielen Menschen fällt es schwer, ganz unbekümmert zu schlendern, zu stromern und sich treiben zu lassen. Stattdessen zwickt die ganze Zeit eine Stimme im Nacken:

„Hast du schon genug Schritte gemacht?“, „Entweder Cardio oder am PC bleiben.“, „Wie viele Kilometer kannst du in den 10 Minuten, die du hast, schaffen?“…

Und so geht nicht nur die Freude verloren, sondern die Rauszeit wird zusätzlicher Stress.

In diesem Artikel verrate ich dir 3 mögliche Gründe, warum du dich beim Rausgehen stresst und gebe dir 3 Tipps, wie du das ändern kannst.

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Ein Rückblick aus neuer Perspektive

bald eagle flying across green trees

We spend January 1st walking through our lives, room by room, drawing up a list of work to be done, cracks to be patched. Maybe this year, to balance the list, we ought to walk through the rooms of our lives…not looking for flaws, but for potential.

Ellen Goodman

Dieses Jahr hat noch 3 Tage.

Und mich hat das Zitat von Ellen Goodman sehr berührt.

Wir tendieren dazu, am Ende eines Jahres, durch unsere inneren Räume zu gehen und alle Risse und abfallende Tapete mit Pflastern zu bearbeiten. Wir sehen, was wir vielleicht nicht geschafft haben oder welche Aspekte von uns nicht “geheilt sind”. Vielleicht wollen wir dieses Jahr, anstatt nach Rissen, nach Potenzial schauen. Danach, was uns wirklich nährt. Danach, was sich für uns artgerecht anfühlt.

Und anstatt darauf zu schauen, wie sich mein Leben verändert hat, habe ich mir einen Moment Zeit genommen, um zu schauen, wie sich das Leben derer verändert hat, die ich begleitet habe. Ich habe rausgezoomt, blicke aus der Adlerperspektive auf das letzte Jahr.

Ich spüre, wie mein Herz warm wird und ich schmunzle. Dankbarkeit erfüllt mich.

Ich möchte dir ein paar Menschen vorstellen, dich aus meiner Perspektive draufschauen lassen.

Da ist die Künstlerin, Mutter und Designerin, die sich traut, ihren Traum zu leben und ab Januar Keramikerin ist! Die die Chance der Kündigung nutzt, um zu spüren: was will ICH?

Die Pflegeschul-Lehrerin, die in diesem Chaos aus Viren und Verordnungen wieder aufatmet, ihren Kaffee in ihrem Garten genießt und neue Seiten entdeckt: Ballet-Vorführungen und Stand-Up-Paddel! Kochkurse und ehrenamtliche Arbeit mit geflüchteten Menschen.

Die Unternehmerin, die Zusammenarbeiten beendet, die sich nicht mehr stimmig anfühlen und endlich Raum hat für die Projekte, die schon ewig in der Schublade liegen.

Die Sozialhelferin, die sich endlich die Zeit nimmt und eine Kur in Anspruch nimmt. Mal alle Verantwortung abgibt und sich um sich kümmert.

Die Physiotherapeutin, die sich abgrenzt und lernt, ihren eigenen Körper wieder zu spüren. Kontakt mit sich aufnimmt. Pausen macht.

Das sind die Veränderungen, die die Rastlosigkeit und gleichzeitige Erschöpfung in etwas verwandeln, das sich süß und sanft anfühlt, aufregend und belebend.

Und da bin ich, berührt und voller Vorfreude auf dich! Auf deinen Rückblick und vor allem deinen Vorausblick: durch welche Zimmer möchtest du mit mir gehen? 

Wobei darf ich dich unterstützen?

In wenigen Tagen öffnet sich Mutsgeschwister erneut und du bist so sehr willkommen.

Find your groove – wie du mit kleinen Schritten zurück in die Selfcare kommst

a person sitting on wooden planks across the lake scenery
“So the earth is shakingHere the word's fakingAs there's no time for lies.Kiss and dance all nights!In no need of balanceNothing makes senseGet it loose with no excuse.Shake and dance!”-Ana Claudia Antunes

Wie sehr hast du in den letzten Tagen auf dich geachtet? Fiel es dir leicht oder hast du dich in einem Funk wiedergefunden, dem du nur schwer entrinnen kannst?

Es gibt Zeiten, in denen ich unbedingt etwas für mich tun will – aber solche Wünsche sind dann echt hart umzusetzen (gib mir ein “hell yes”, wenn du weißt, was ich meine). Es beginnt langsam und eines Tages stelle ich fest, dass ich mehr veganes Junk Food esse, als ich gern zugeben möchte, weniger Bewegungs-Routinen eingeplant habe und mich kaum erinnern kann, wann ich einfach ganz entspannt geschmust hätte.

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Harmonie – die Abwesenheit von Konflikten?

blooming lotus flower with green leaves

Konflikte sind nervenaufreibend. Meistens schlafen wir nicht mehr gut, unser Herz klopft, manchen Menschen wird richtig übel, wenn Konflikte auf der Tagesordnung stehen. Ich knirsche dann nachts mit den Zähnen, werde rastlos und wirsch. Wenn du mich im Lebensmittelgeschäft mitten im Gang stehen siehst, versunken in Gedanken, mit Pasta in der einen Hand und mit der anderen zähle ich die Tomatendosen im Regal, dann kannst du dir sicher sein: Judith steht ein Konflikt bevor. Wir glauben, dass Konflikte das Gegenteil von Harmonie sind und nicht selten versuchen wir ihnen deswegen so lange es eben geht aus dem Weg zu gehen. Das hat einen Grund, der viel weiter zurückliegt, als du jetzt denken magst. Aber ist dieses aus-dem-Weg-gehen wirklich die Lösung, wenn wir die Harmonie wahren wollen oder sind wir vielleicht harmoniesüchtig?

Lass uns einen Moment dazu nutzen, zu schauen, was eigentlich ein Konflikt ist.

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Spüre, was du brauchst

woman in white and red floral dress standing on green grass field

Kennst du dieses Gefühl von Frustration, wenn du abends auf der Couch sitzt? Du scrollst in deinem Handy, guckst dir Reels an oder Videos und fühlst… nicht wirklich viel. Eigentlich hast du dich auf diesen Moment gefreut, weil du den ganzen Tag gehustled hast und dein Feierabend sollte dein Moment werden.

Was ist da passiert?

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Die Komfortzone: stressfreier Ort oder Einöde?

a woman flashing the middle finger

„Wachstum findet nur außerhalb der Komfortzone statt!“, „ Das Leben findest du außerhalb deiner Komfortzone!“ und „Raus aus der Komfortzone, rein ins wahre Leben!“ sind Sätze, die ich häufig höre und lese. Die Komfortzone ist zu einem Ort geworden, den wir schleunigst verlassen sollten, wenn wir glücklich werden wollen. Oft ist es die Angst vor den Herausforderungen, die außerhalb unserer Komfortzone auf uns warten, die uns daran hindert, sie zu verlassen. Was können wir also tun? Was ist die Komfortzone überhaupt und könnte es sein, dass sie uns sogar dienlich ist?

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