Eine Diät oder Jojo-Effekt? Mehr essen und trotzdem abnehmen?
Genau das verspricht Reverse Dieting.
Der Gedanke dahinter: nach einer Diät erhöhst du langsam die Kalorienzufuhr, um den verlangsamten Stoffwechsel wieder an mehr Kalorien zu gewöhnen. Auf diese Weise bleibt der Jojo-Effekt aus.
Doch ist das wirklich so einfach? In diesem Artikel erfährst du, ob Reverse Dieting wirklich so vielversprechend ist oder ob es nicht eine bessere Alternative gibt.
Immer mehr Promis folgen dem Trend und auch in der Fitness-Bubble auf Instagram wird sie himmelhoch jauchzend gelobt: die „umgekehrte Diät“. Reserve Dieting.
Ich möchte es gleich vorweg sagen: die Studienlage ist sehr sehr dünn und spricht GEGEN Reverse Dieting.
Denn ein Grundprinzip, auf das Reverse Dieting aufbaut, ist schlichtweg nicht wahr:
der gefürchtete Hungerstoffwechsel!
Der Hungerstoffwechsel – ein Mythos oder Schuld am Jojo-Effekt?
In der Diät-Szene ist der Hungerstoffwechsel deswegen so gefürchtet, weil man davon ausgeht, dass ein Körper, der hungert, weniger Energie verbrennt und deswegen weniger abnimmt. Das soll aus der Not geschehen: das Nervensystem würde sich anpassen und entsprechend den Stoffwechsel verlangsamen, um möglichst wenig Kalorien zu verbrennen. Nimmt man nun wieder Kalorien zu sich, speichert der Körper, der vorher in Not war, hartnäckig, um für die nächste Hungersnot gewappnet zu sein.
Natürlich reagiert das Nervensystem auf Hunger. Der Vorgang ist allerdings viel komplexer. Das Nervensystem ist unfassbar wichtig, wenn wir Gewicht verlieren, zunehmen oder einfach nur unsere Gewohnheiten verändern wollen, um uns fitter und wohler zu fühlen.
Was aber zu einem gefühlten Stopp des Fettverlustes führt ist die geringere Körpermasse! Je weniger Masse, desto weniger Thermik und wenig Kalorienbedarf. Deswegen fühlt es sich so an, als würde man nicht mehr abnehmen.

Forschende legen außerdem die Vermutung nahe, dass Körper genetisch festgelegte Ideal-Gewichte haben und diese aufrecht erhalten wollen: essen wir weniger, wird weniger Energie(Kalorien) verbrannt; essen wir mehr, wird mehr verbrannt.
Reverse Dieting hat deswegen gar keinen Effekt, da wir keinen Hungerstoffwechsel haben.
Es konnte außerdem nicht belegt werden, dass Reverse Dieting irgendeinen anderen positiven Effekt hat.
Denn es gibt ein wichtiges Prinzip: essen wir mehr, als wir verbrauchen, nehmen wir zu. Nehmen wir weniger Kalorien zu uns, nehmen wir ab.
Essen wir also nach einer Diät in der gleichen Gewohnheit weiter, wie vor der Diät und haben genau die gleiche Bewegungsroutine, wie vor der Diät, werden wir auch das gleiche Gewicht wieder erreichen.
Die Alternative zu Resverse Dieting
Ich weiß, das klingt nun richting unfancy und untrendig, aber es gibt eine sehr erfolgreiche, mit Studien belegte Methode, die dir hilft, nachhaltig deinen Körperfettanteil zu reduzieren (was viele mit „abnehmen“ gleichsetzen):
✨ gesunde und machbare Routinen ✨
Wusstest du, dass 95% aller Menschen, die eine Diät gemacht haben, sei es Keto, Low Carb, Weight Watchers, die Kohldiät oder wie sie nicht alles heißen, nach spätestens 5 Jahren ihr ursprüngliches Gewicht wieder erreicht haben?
Das liegt an den Routinen und Gewohnheiten!
Nein, es gibt kein magisches Alter, mit dem sich der Stoffwechsel verlangsamt und schwupps hat mein ein Bäuschken. Es liegt daran, dass wir kleine Gewohnheiten wie zu Fuß einkaufen gehen, mit dem Rad zur Arbeit fahren, mit dem Hund spazieren, in der größeren Wohnung von Küche zu Wohnzimmer gehen statt direkt neben dem Sofa die Küche zu haben, weglassen.
Wenn du also den ganzen oftmals teuren Firlefanz weglassen und wirklich etwas an deinem Gewicht und deinem Wohlbefinden in deinem Körper tun möchtest, dann mache jetzt den ersten Schritt zu einem gesünderen Leben und vereinbare jetzt einen kostenlosen Kennenlern-Call.
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