Gesunde Routinen nach dem Sommer aufrechterhalten: Tipps und Strategien
Nach dem Sommer fühlt es sich oft schwer an, wieder in den Alltagstrott zu finden. Die Tage werden kürzer, der Arbeitsalltag nimmt Fahrt auf, und die lockeren Sommerwochen voller Bewegung und gesundem Essen scheinen plötzlich ganz weit weg zu sein. Der Sommer bietet uns die perfekte Gelegenheit, uns zu entspannen, gesunde Routinen zu entwickeln und gut für uns selbst zu sorgen. Doch wie schaffst du es, diese Motivation auch nach der Pause beizubehalten?
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du es schaffst, nach dem Sommer nicht in alte Muster zurückzufallen und stattdessen gesunde Routinen beizubehalten. Mit den richtigen Strategien kannst du dich selbst stärken, besser mit Stress umgehen und in deinem Alltag eine nachhaltige Balance finden.
Die Herausforderungen des Alltags – Wie der Stress nach dem Sommer zurückkommt
Nach dem Sommer scheint der Alltag oft wie ein Ansturm von Aufgaben und Verpflichtungen auf uns zuzukommen. Plötzlich ist wieder alles durchgeplant: Die Kinder müssen zur Schule gebracht werden, Termine verschieben sich, eine Kollegin meldet sich krank, und du stehst vor der Herausforderung, all das unter einen Hut zu bringen. In solchen Momenten gerät unsere Selbstfürsorge oft auf die letzte Position unserer to-do Liste. Wir haben das Gefühl, keine Zeit für uns zu haben, und lassen die gesunden Gewohnheiten, die wir uns aufgebaut haben, schleifen.
Der erste Schritt zurück zu einer stabilen Routine besteht darin, diese Herausforderungen zu erkennen und proaktiv Lösungen zu finden. Wenn der Alltag chaotisch ist, kann es leicht passieren, dass Sport und gesunde Ernährung als erste Punkte von der To-do-Liste gestrichen werden. Doch gerade in stressigen Zeiten ist es wichtig, sich selbst nicht zu vernachlässigen. Deine Selbstfürsorge hilft dir, Stress abzubauen und besser mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen.
Tipp: Plane flexibel, nicht perfekt
Anstatt dir einen strikten Plan aufzuerlegen, der im stressigen Alltag kaum umsetzbar ist, arbeite mit Flexibilität. Wenn ein Termin verschoben wird oder die Kinder plötzlich krank werden, passe deine Routine an, anstatt sie ganz zu streichen. Das kann bedeuten, dass du an einem hektischen Tag statt einer 60-minütigen Trainingseinheit zwei kurze 15-minütige Einheiten in deinen Tag einbaust. Flexibilität ist der Schlüssel, um deine Routinen langfristig beizubehalten.
Die Vorteile, im Flow zu bleiben – Warum du nicht aufgeben solltest
Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, trotz Pausen oder Rückschlägen weiterhin an deinen gesunden Gewohnheiten festzuhalten. Eine stabile Routine trägt dazu bei, dass du auch in stressigen Zeiten besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen kannst. Du wirst merken, dass du dich emotional stabiler und physisch widerstandsfähiger fühlst, wenn du weiter im Flow bleibst.
Einer der größten Vorteile ist die Stärkung deiner Stressresilienz. Indem du dir Zeit für Bewegung und gesunde Ernährung nimmst, hilfst du deinem Körper, besser mit Belastungen umzugehen. Dies bedeutet, dass du weniger schnell von stressigen Situationen überwältigt wirst und eher in der Lage bist, Ruhe zu bewahren.
Tipp: Setze auf kleine Schritte statt auf Perfektion
Anstatt zu versuchen, alles auf einmal perfekt zu machen, konzentriere dich auf kleine, machbare Schritte. So kannst du beispielsweise kleine Bewegungseinheiten in deinen Tag integrieren. Wenn du einen Bürojob hast, kannst du Bewegung im Büro einbauen – stehe regelmäßig auf, mache kleine Dehnübungen oder gehe während der Mittagspause spazieren. Diese kleinen Gewohnheiten summieren sich und helfen dir, im Flow zu bleiben.
Routinen anpassen – Wie du nach einer Pause wieder in Schwung kommst
Der Schlüssel, um nach einer Pause wie dem Sommer wieder in den Schwung zu kommen, liegt darin, deine Routinen anzupassen, anstatt zu versuchen, zu deinen alten Gewohnheiten zurückzukehren. Der Sommer mag dir mehr Flexibilität gegeben haben, aber im hektischen Alltag kannst du kleine Tricks nutzen, um dennoch gesunde Routinen aufrechtzuerhalten.
Eine meiner Lieblingsstrategien ist es, Alternativen zu finden, die leichter in den Alltag integrierbar sind. Hast du früher frisches Obst konsumiert, kannst du nun auf Obst aus der Tiefkühlung zurückgreifen, um den Aufwand zu minimieren. Auch die Aufteilung deiner Bewegungseinheiten kann eine große Erleichterung bringen. Statt eine lange Einheit am Stück zu machen, verteile deine Bewegung auf kürzere Intervalle. Das hält dich aktiv, ohne deinen Alltag zu überfrachten.
Tipp: Never Skip Twice
Ein weiterer hilfreicher Ansatz ist meine Regel „Never skip twice“. Es bedeutet, dass du dir erlauben kannst, eine Routine einmal auszulassen, wenn es notwendig ist, aber du versprichst dir selbst, sie beim nächsten Mal wieder zu machen. Diese einfache Regel hilft dir, dran zu bleiben, auch wenn es nicht immer perfekt läuft.
Bewegung im Alltag integrieren – So bleibst du auch bei einem vollen Terminkalender aktiv
Wenn du einen Bürojob hast oder deinen Alltag generell als stressig empfindest, kann es schwierig sein, Zeit für regelmäßige Bewegung zu finden. Doch Bewegung im Alltag ist entscheidend, um körperlich und mental fit zu bleiben. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, auch mit einem vollen Terminkalender aktiv zu bleiben.
Nutze jede Gelegenheit, dich zu bewegen. Das kann bedeuten, dass du Treppen statt den Aufzug nimmst, dein Auto weiter weg parkst oder kleine Spaziergänge während der Pausen machst. Wenn du im Büro arbeitest, kannst du Dehnübungen in deinen Tag integrieren oder Zoom-Meetings im Gehen abhalten. Diese kleinen Gewohnheiten helfen dir, Bewegung in deinen Alltag zu integrieren, ohne dass du zusätzliche Zeit dafür aufwenden musst.
Ich weiß, das sind Tipps, die du schon 100 mal gelesen hast.
Aber mein Kredo ist: mach es dir an den richtigen Stellen so einfach wie möglich (Beispiel Tiefkühl-Obst) und an den anderen Stellen so umständlich wie möglich. Ich habe beispielsweise einen Handrasenmäher. Das ist ein richtiges Workout! Aber es ist schonender für den Rasen und ich habe eine Möglichkeit, mich zu bewegen.
Tipp: Bewegung im Büro – so geht’s
Auch im Bürojob gibt es zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu bleiben. Baue Bewegung im Büro ein, indem du zum Beispiel alle 30 Minuten für ein paar Minuten aufstehst, dich streckst oder ein paar Schritte gehst. Selbst kurze Dehnungen können dazu beitragen, dass du dich körperlich besser fühlst und den ganzen Tag über Energie behältst. Probiere auch aus, während Telefonaten im Stehen zu sprechen oder dich zu bewegen.
Übrigens: alle 45 Minuten 10-15 Kniebeugen sind laut Studien effektiv, um den Blutzuckerspiegel zu senken und deine Muskulatur zu trainieren!
Fazit: Gesunde Routinen mit Leichtigkeit beibehalten
Nach einer Sommerpause kann es sich herausfordernd anfühlen, wieder in den Alltagstrott zurückzukehren, besonders wenn der Alltag voller Verpflichtungen und unerwarteter Ereignisse ist. Doch mit der richtigen Einstellung und den passenden Strategien kannst du deine gesunden Gewohnheiten auch nach einer Pause wieder aufnehmen und beibehalten. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern flexibel und geduldig mit dir selbst zu bleiben.
Ob du Bewegung im Alltag integrierst, deine Ernährung anpasst oder auf kleine machbare Routinen setzt – das Wichtigste ist, dass du dranbleibst. Du wirst merken, wie sich deine Stressresilienz verbessert und du dich insgesamt besser fühlst, wenn du weiterhin gut für dich sorgst. Also, lass dich nicht entmutigen und finde deine eigene Balance, um auch im hektischen Alltag gesund und aktiv zu bleiben.