Judith Binias

happy healthy habits

Vom Funktionieren zum Blühen – Laura erzählt

Lange Zeit war es für Laura normal, einfach zu “funktionieren”. Kind, Arbeit, Alltag, Pandemie bestimmten, wann sie für was Zeit zu haben hatte. Und wie die meisten sehnte sie sich ihrem Feierabend entgegen – an dem sie, erschöpft und ausgelaugt von dem Tag und den letzten Monaten, vor allem eines tat: so lange im Internet Zeit verdaddeln oder wie auf Autopilot eine Serie zu schauen, bis sie ins Bett ging.

Wenn tagsüber etwas geschah, das das Fass zum Überlaufen brachte, schmerzte die Anspannung körperlich, wie ein Druck, der nicht entweichen konnte.

Heute ist es anders. Und zwar komplett. Die Abende verbringt sie bewusst mit ihrem Mann oder mit Pinsel und Tusche, sie genießt die Date-Nights, macht kleine Urlaube, genießt ihre Pausen tagsüber und wenn der Stress sie doch überrollt, dann hat Laura gelernt ihre Bedürfnisse zu spüren: schütteln, tanzen, sich fühlen.

Der Auftakt war abunDance. Sie tauchte direkt tief ein, erforschte ihre Bedürfnisse und schaute sich auch die Flecken an, die eher weh taten. Die Flecken, die sie selbst ändern konnte und musste, um die Last und Erschöpfung von ihrem Körper zu nehmen.

Laura, ich freue mich riesig, dass du Lust hast, über deine Reise zu sprechen! Ich weiß noch, dass wir einen Zoom Call hatten, weil du unsicher warst, ob du abunDance machen sollst. Was waren deine Unsicherheiten? Wovor hattest du Angst?

Ja, sehr gerne, liebe Judith! 🙂
Ich glaube, rückschauend betrachtet, hatte ich vor allem Zweifel, ob es funktioniert und wollte keine Hoffnung auf Besserung setzen, um nicht enttäuscht zu werden. Bei mir war auch ein großer Punkt die eventuelle Esoterik und Spiritualität, die das Programm hätte mit sich bringen können. Spiritualität ist ja ein weiter Begriff und auch totale Auslegungssache, aber ich bin sehr rational unterwegs und hatte Bedenken, dass mich abunDance ab einem gewissen Punkt nicht mehr abholt. Spoiler: das war ganz und gar nicht so!! Zudem kam in jedem Fall auch die Angst vor Veränderung hinzu. Die Angst vor tiefem pain, weil ich deutlich sehen werde, was ich so lange vernachlässigt habe: mich und meine Interessen, ja, sie sogar völlig aus den Augen verloren habe. An diese Stellen zu gehen und zu wissen, dass viele Dinge, die mich ausgemacht, vor allem aber auch erfüllt und glücklich gemacht haben, einfach keine Priorität mehr haben durften und ich mich selbst komplett zurückgestellt habe. Das tut weh, klar. Unterbewusst war dieses Gefühl von “ich bin gar nicht mehr ich” oder “ich kann durch die äußeren Umstände gar nicht mehr richtig ich sein“, aber schon ganz lange da. Und das abunDance Programm hat einfach jede Thematik angesprochen, die mich schon ganz lange unterbewusst bedrückt hat. 

Und schließlich hast du dich entschieden, mitzumachen! Was war das für ein Gefühl, als du die Anmeldung abgeschickt hast?


Enorme Vorfreude und Kribbeligkeit vor Aufregung! Und ehrlich gesagt auch ein bisschen Stolz, weil ich den Mut hatte enger in Kontakt mit dir und mir zu gehen und das einfach belohnt wurde 😀 Wie gesagt, hatte ich auch Angst vor mir selbst und den Veränderungen, aber die Neugierde und das positive Bauchgefühl überwogen einfach. 

Kannst du dich noch an einen Moment erinnern, an dem du gespürt hast: “Okay! Jetzt verändert sich etwas!”?

Puh, da fallen mir grad ganz viele Sachen ein. 😀 Es sind so viele kleine Dinge, die sich da bei mir zusammenpuzzlen. Das Nein sagen hat vermehrt zu positiven Reaktionen geführt, hat mir Druck genommen und Leichtigkeit gegeben. Das frühe Schlafengehen ist auch so ein Punkt gewesen. Ich hatte vor einigen Monaten immer das Gefühl, dass der Abend meine einzige freie Zeit ist oder sein kann. Diese Zeit habe ich aber nie wirklich genutzt. Wenn ich müde bin, dann gehe ich mittlerweile einfach schlafen, egal ob es 9 oder 11 ist.

Was, würdest du sagen, ist heute der größte Unterschied zu der Zeit vor abunDance?

Es hat sich irgendwie eine Art Leichtigkeit eingestellt. Alleine mein Bewusstsein über meine Bedürfnisse, egal ob ich sie jetzt grade erfüllen kann oder nicht, aus welchen äußeren Gründen auch immer, gibt mir ein besseres Gefühl bei mir zu sein. Ich priorisiere anders. Ich möchte damit nicht sagen, dass alles super fluffy geworden ist. Ich habe natürlich Tage und Momente, in denen mir die Umsetzung der Tools schwerfällt, aber ich bin dabei, sie mehr zu erlernen und mich in bestimmten Situationen an sie zu erinnern und anzuwenden. Und ich bin mit mir selbst viel softer, mache mir viel weniger Druck in eigentlich allen Bereichen.

abunDance geht tief und kann auch durchaus aufwühlend sein. Was hat dir in diesen Zeiten geholfen?

Der Austausch über unsere Gruppe und unsere regelmäßigen Treffen waren enorm wertvoll für mich. Mitzubekommen, wie die anderen Teilnehmer:innen Situationen meistern oder es versuchen, hat mich ermutigt, mich mehr zu trauen, mir mehr zuzugestehen, noch mehr auf meinen Körper zu hören. Ich habe mir immer mehr die Freiheit genommen, mir in vielen Momenten zu sagen: “Ich brauche Ruhe, Zeit für mich, zum Reflektieren, zum was auch immer tun, zum Schlafen!” anstatt mich durch zu pushen und zu denken “muss halt.”. 

Diese Zeit nehme ich mir mittlerweile sehr bewusst. 

Das tägliche Tanzen zu den verschiedenen Playlists, die du erstellt hast, hat mich begleitet und tut es noch. Egal ob ich nur zwei oder 20 Minuten Zeit dafür habe, durch die verschiedenen Themen der Playlists nehme ich mir das, was mich grad emotional oder thematisch anspricht. Es ist so gut für mich, körperlich zu erfahren, dass Emotionen wegtanzen, ausagieren oder abschütteln viel besser funktioniert als irgendwas wegzuatmen. Das hat bei mir nämlich seltenst funktioniert und es oft noch schlimmer gemacht.

Was war anders, als zu anderen Dingen, die du bisher ausprobiert hast, um Veränderung in dein Leben zu bringen?

Alles ?! 😀 Ich habe (wenn auch oft schon von Anfang an nur sehr halbherzig) Dinge probiert, die einem irgendwie das Gefühl von Selbstoptimierung geben sollten. Von denen ich aber vorher schon gedacht oder innerlich gewusst habe, dass es sehr wahrscheinlich nichts für mich ist. Meditieren, kalt duschen, Morgenroutine etablieren (jeden Tag die gleiche). Eigentlich hat mir alles das Gefühl gegeben, nicht gut genug zu sein, weil es mir persönlich keine Besserung brachte und ich mich dann gescheitert fühlte. Bei abunDance ist das völlig anders. Der Ansatz ist der Gleiche, etwas zu verbessern, aber die Methode ist eine ganz andere. Alle Ebenen werden mit einbezogen. Jedes Gefühl ist ok und darf sich zeigen. abunDance ist kein good-vibes-only Programm, sondern vielmehr ein all-vibes-are-welcome-Programm in dem man lernt den Fokus auf die wahren Bedürfnisse zu richten, bei dem man nicht performen muss. 

Du hast danach noch das 1:1 coaching mit mir weiter gebucht. Für mich ein ganz großes Geschenk! Ich glaube, dass abunDance der ideale Einstieg ist, um dann ganz individuell zu schauen: was brauche ich jetzt? Wie hast du das erlebt? 


Das habe ich auch genau so gesehen. Die abunDance Zeit ging so enorm schnell rum und in dieser kurzen Zeit habe ich so viele positive Impulse bekommen, ich wollte einfach dran bleiben und habe gemerkt, dass ich dafür support brauche. Das 1:1 gibt mir einfach noch mehr Raum, mich mit mir und meinen Themen zu beschäftigen und auch die Tools für mich zu etablieren. Ich bin momentan privat in einer Umbruchphase, da wir bald umziehen. Das bringt entsprechend viel Mehraufwand in den Alltag und da ist es enorm hilfreich den Fokus immer wieder nachzuschärfen.

Und du machst jetzt nochmal bei abunDance mit! So gut! Warum? Worauf freust du dich am meisten?


Yes! Ich habe beim ersten Mal gemerkt, wie gut und wichtig für mich die regelmäßigen Gruppentreffen und der Austausch ist. Mir nochmal so viel Zeit für mich zu nehmen und noch genauer hinzuschauen, da freue ich mich richtig drauf. Die wöchentlichen BodyTempleDances sind für mich ein toller Baustein gewesen, um mit Bewegung zu Musik wieder bei mir anzukommen. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der durch den bevorstehenden Umzug alles ganz schön viel ist und Veränderungen anstehen, ist es so wertvoll, dieses begleitende Programm nochmal an meiner Seite zu wissen. Ich freue mich wie Lux auf die bevorstehende Zeit mit vielen bekannten und bestimmt auch einigen neuen Themen. 😉 

Ich freue mich schon sehr auf die gemeinsame abunDance-Reise! Danke, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast!


Ich mich auch! Sehr gern!

Wenn du auch Lust hast, abunDance kennenzulernen, aber noch unsicher bist, ob das Programm wirklich etwas für dich ist, dann schreib mir und wir treffen uns bei Zoom für einen Call. Oder du klickst HIER und kannst dir in Ruhe alles durchlesen und dich anmelden. Du bist so sehr willkommen!

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