Lesedauer 2 Minuten

Vielleicht hast du schon einmal von Ballaststoffen gehört und dass sie irgendwie wichtig sind. Doch weißt du auch, warum sie so entscheidend für deine Gesundheit sind?

Lass uns gemeinsam unter die Lupe nehmen, was Ballaststoffe sind, wie sie in deinem Körper wirken und wie du mehr davon in deine gesunde Ernährung integrieren kannst.

Was sind Ballaststoffe eigentlich?

Es gibt zwei Haupttypen von Ballaststoffen:

1. Lösliche Ballaststoffe: Sie binden Wasser und bilden eine gelartige Substanz, die den Verdauungstrakt unterstützt.
2. Unlösliche Ballaststoffe: Sie lösen sich nicht auf, quellen aber in Wasser auf und fördern die Darmgesundheit.

Ballaststoffe gehören zu den Kohlenhydraten, ganz gleich, ob sie löslich oder unlöslich sind.

Wie wirken Ballaststoffe?

Lösliche Ballaststoffe binden Wasser und sind eine hervorragende Nahrung für unsere „guten“ Darmbakterien. Sie verdrängen gleichzeitig diejenigen, die für uns potenziell schädlich sind. Außerdem helfen sie, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und können den Cholesterinspiegel senken.

Unlösliche Ballaststoffe sorgen dafür, dass wir die Nahrung intensiver kauen und erhöhen das Volumen des Speisebreis durch das Aufquellen. Das führt zu einer guten Darmbewegung und einer gesunden Verdauung!

Woher bekomme ich Ballaststoffe?

Quellen für lösliche Ballaststoffe:

• Haferflocken
• Obst wie Äpfel und Orangen
• Hülsenfrüchte
• Gerste

Quellen für unlösliche Ballaststoffe:

• Nüsse
• Samen
• Vollkornprodukte
• Kartoffeln

Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung im Alltag

Es klingt alles prima, aber du weißt nicht so ganz, wie du das in deinem Alltag umsetzen sollst? Keine Sorge, ich habe ein paar praktische Tipps für dich:

1. Ballaststoffreiches Frühstück: Starte deinen Tag mit Vollkornprodukten. Wenn dein Magen-Darm-Trakt das morgens verträgt, probiere ballaststoffreiches Müsli oder Porridge. Dazu kannst du Mandelmus und Beeren essen – schwupps, die erste große Portion Ballaststoffe ist gesichert!
2. Gesunde Snacks: Als Snack eignen sich Linsen- oder Kichererbsenwaffeln, Äpfel und Samen. Diese sind reich an Ballaststoffen und unterstützen eine gesunde Verdauung.
3. Ballaststoffreiche Hauptmahlzeiten: Entscheide dich immer mal wieder für die Vollkornvariante von Nudeln und Reis. Diese sind hervorragende Ballaststofflieferanten und enthalten zusätzlich viele Vitamine und Mineralstoffe. Aber keine Sorge, es ist völlig in Ordnung, wenn du Weizen-Pasta bevorzugst! Pasta soll Spaß machen! Ein Wochenplan hilft dir dabei, ballaststoffreiche Mahlzeiten einzuplanen.
4. Integration von Hülsenfrüchten: Integriere so häufig wie möglich Kichererbsen, Linsen und Bohnen in deine Mahlzeiten. Sie sind nicht nur tolle Proteinquellen, sondern auch reich an Ballaststoffen.
5. Ausreichend Wasser trinken: Ganz wichtig – trinke ausreichend Wasser. Ballaststoffe brauchen Wasser, um zu quellen und ihre positive Wirkung im Darm entfalten zu können.

Verpasse keine gesunden Tipps mehr und melde dich zu meinem kostenlosen Newsletter an!